...heute war einer davon. Ich bin müde und trotzdem ist da die Hoffnung, dass es zu schaffen ist...
Als wir aufstanden, war es friedlich, harmonisch, so, wie man es sich wünscht, wenn 3 Katzen miteinander leben, ein großes Revier zur Verfügung haben und liebevolle "große Katzen".
Ich ging rüber ins benachbarte Haus, das zu unserem Grundstück gehört, die Outdoors zu füttern und zu versorgen. Die Beiden begrüßten mich, gaben Köpfchen und freuten sich auf ihr Fresschen. Katzenklo gereinigt, gesaugt, die beiden Katzen rausgelassen, was für ein schöner Montag.
Drüben empfing mich niemand, ungewöhnlich. Ich folgte den Fellbüscheln, haufenweise und wusste, dass dieser Montag nicht beginnen würde, wie es "normal" war.
Kater fauchend und spuckend im Wohnzimmer, Katze fauchend in Reichweite, anderer Kater schreiend im Flur. Gut, das war wieder einer der Tage, der in letzer Zeit weniger häufig vorkommt seit Beginn unserer Katzenverhaltenstherapie. Aber er war da, und das warf mich ein Stück zurück.
Nach der Trennung von Kater / Kater und Katze ging es heute Abend wieder wie geschmiert: alle sind wohlauf - obwohl ich heute nicht arbeiten konnte, ohne daran zu denken, ob ich sie heute Abend noch alle lebend vorfinde. Ganz im Gegenteil: alles paletti, für heute Abend, Menschen, was macht ihr euch Sorgen ?
Das war etwas für diejenigen, die sich für Verhalten interessieren. Ich lerne jeden Tag, dass Justin zwar ein oller Macho ist, dessen Verhalten nicht sozialisiert ist, aber die Menschen sich mit manchem artypischen Verhalten so gar nicht auskennen. Ich lerne, wie gesagt, und schreite ein, wenn mir was menschisch vorkommt.
Hoffen wir das Beste, liebe Katzenliebhaber/innen