Hier kann alles rund um das Thema Katzen gepostet werden. Hunde, Pferde und andere tierische Zwei-, Vier- oder Mehrbeiner sind in dieser Rubrik gern gesehene Gäste ;)
Ich liege im Bett und bin grad im Hinüberdösen, da ertönt es vom Fußende laut und vernehmlich: "Hicks". Erst dachte ich, ich träume, aber kurz drauf kommt wieder "hicks".
Mein Mann schaltet das Licht ein und wir sehen einen erstaunten Kaspar, der mit großen Augen die nächste Schluckaufwelle abwartet. "Hicks" macht es wieder, begleitet von einem leichten Rülpser. Er sieht total niedlich aus, eine rülpsende, hicksende Katze! Wir versuchen alles, um ihm zu helfen, streicheln ihn, klopfen ihm auf dem Rücken. Aber nichts hilft.
Und immer wenn ich grad am Einschlafen bin, dann werd ich von Kaspars Hicksen wieder wach. Eigentlich sollte ich ihn am Schlawittl packen und ins Wohnzimmer verfrachten, aber er tut mir so leid, weil er ja selber nicht versteht, was mit ihm passiert. Nach 20 Minuten folgt nochmal ein langer Rülpser und dann ist zum Glück Ruhe.
Ich wusste echt nicht, dass Katzen Schluckauf kriegen können, aber Kaspar hat es wieder mal geschafft. Vielleicht hat er das Trockenfutter zu sehr reingeschlungen, keine Ahnung.
Hast du eigentlich mal ein aktuelles Bild von ihm? Der Kleine ist so putzig (Paulchen ist superschön). Ich glaub, dein Kaspar ist der bekannteste behinderte Kater Deutschlands. Wenn andere nur halb so viele Leute wie ich über den Kleinen informieren und das Bild zeigen, kann es gar nicht anders sein
Es ist immer wieder herrlich, Deine Geschichten um das Maunzgetier zu lesen. Ehrlich gesagt, ich wusste auch nicht, dass Katzen Schluckauf haben können; zumindest habe ich es bei Candy oder Victor nie gehört oder gesehen. Aber ich kann mir Kaspar sehr gut vorstellen, wie er - erstaunt über sich selber - wartet, was noch passiert.
Aber das Schnarchen - aber hallo - das kenne ich sehr gut. Candy liegt ja grundsätzlich in meinem Rücken, wenn ich am Schreibtisch sitze. Uns so nach und nach tönt es dann von der Rückenlehne - eine Mischung aus leisem Jaulen und ekzessivem Sägen.
Ja, Katzenmagazine sind gute Ansprechpartner. Aber ich weiss auch, dass mancher Tierschutzverein oder Tierheim eine eigene Zeitschrift herausgibt. Unser TH Bielefeld macht das. Und die sind immer dankbar für "Futter" für die Zeitung. Vor 3 Jahren hatte ich denen auch "Sternchens Heiliger Abend" geschickt, die Geschichte, die auf meiner HP steht. Sie haben sich sehr drüber gefreut und es auch gedruckt. Vielleicht wäre so etwas ja ein guter Anfang, um "in die Öffentlichkeit" zu gehen.