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Und was meinst du mit "veranstalten"

Dany, ich kann mich nur wiederholen: Mach die Augen auf und schaue die Realität an. Ich habe mir die Mühe gemacht und gerade nochmals Deine Beiträge zu Foxi, nach dem Umzug, gelesen.

Es ergibt sich eine Klagelitanei, die sich im Zusammenhang als Sammlung einer Anklageschrift gegen eine Katze liest:
- Die Katze schreit nachts;
- die Katze kratzt am Sofa;
- die Katze randaliert;
.
bis zum Höhepunkt
.
- die Katze fällt meinen Freund an.

Jedesmal ist O. beteiligt, er ist genervt, grummelt, schaut , erklärt der Katze, dass sie das ja nicht nochmal macht oder ist jetzt das Opfer. Und jedesmal wenn wir hier dann mit dem Finger auf Deinen Freund zeigen, beeilst Du Dich ihn in den Schutz zu nehmen.



"Er mag sie ja" nur bei der Katze ist dies bislang wohl noch nicht angekommen und wird in dieser Veranstaltung so auch nicht bei ihr ankommen. Setzt Euch nochmals zusammen und redet ehrlich miteinander! Dann könnt Ihr zusammen eine Entscheidung fällen, die Allen gerecht wird - auch der Katze.

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rlm, genannt: LuxÖkTu

Die Gummibärchenfrau mit dem schönen Hund." (Def. einer mir Unbekannten auf der Strasse.)

Hey, ich habs nicht mit den Augen, normale Schriftgröße reicht aus!

Ja, die Katze kratzt nachts an der Tür, und das kostet MICH genauso meinen Schlaf und nervt MICH wohl noch mehr!

Und ja, sie kratzt am Sofa, was sie nicht soll, und wir versuchen, ihr das abzugewöhnen. By the way, momentan klappt das sogar sehr gut.

Und nein, sie randaliert nicht, ich kann mich nicht erinnern, das mal geschrieben zu haben.

Und dass sie O. angesprungen hat, haben wir bereits geklärt, wie mir schien, da ich geschrieben habe, dass das das erste Mal war und an diesem dämlichen Hamster lag.

Ich bin für konstruktive Kritik offen und versuche, den ein oder anderen Rat auch umzusetzen, aber bitte greif mich nicht so an!

Also, dann werd ich mal was dazu sagen. Das hier so im Raum stehen lassen, jeder liest es und keiner sagt was dazu, find ich doof.
Dany, es hat Dich hier mit Sicherheit keiner angreifen wollen! Aber, Du schilderst die Probleme, die Du hast mit Deiner Katze oder Deine Katze mit Dir. Dazu kommen noch die Probleme zwischen Foxi und Deinem O. Es ist bestimmt nicht jedermann mit einem Sinn für Tiere geboren, aber meiner Meinung nach reicht es nicht aus, wenn er Foxi so sieht, als das sie einfach zu Dir gehört. Er muss schon ein bißchen was tun!! Mal abgesehen davon, sind Katzen eh anders als die meisten Tiere. Ein Hund z. B. hat ein ganz anderes Auftreten, Gebären, Verhalten, als eine Katze. Das macht sie ja auch so interessant! Aber auch wenn man wenig oder gar keine Ahnung von Tieren, insbesondere von Katzen hat, sollte man doch wissen, dass die meisten Tiere keinen Krach (Hamster) mögen. Und das sollte auch Dein O wissen.
Wenn Du uns solche Sachen erhählst, dann "urteilen" wir, ohne genaue Kenntnis zu haben. Logisch, wir waren ja nicht dabei. Trotzdem solltest Du die teilweise recht "harten" Worte nicht als Angriff sondern als "Aufrütteln" sehen. Versuch Deine Situation objektiv zu sehen. Nur so kann Dir auffallen, ob alles gut so ist, wie es ist, was ja anscheinend nicht der Fall ist, oder ob Du was ändern kannst und auch willst. Und da muss Dein O. auf jeden Fall mitmachen!

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Es ist egal, wie oft man im Leben hinfällt. Es ist nur wichtig, wie oft man wieder aufsteht.

Dany, ich greife Dich nicht an, ich mische mich bloß ein (btw. ich habe normale Schriftgröße). Ich mische mich bloß ein, wie ich mich auch an der Bushaltestelle einmische, wenn ich sehe, dass große Jungs einen Kleinen drangsalieren und der sich nicht wehren kann.

Ich schreibe Dir auch gerne, warum ich mich hier einmische:
Ich sehe hier eine kleine Katze, die in einer neuen Situation nicht zurecht kommt, die in dieser neuen Situation Seelenpein leidet. In ihrer Seelenpein begeht sie immer irrationalere Handlungen; die Irrationalität steigert sich, je weniger sie verstanden wird.

Und in diesem Zusammenhang: Dass Foxi O. angefallen hat ist absolut nicht normal. Klar mag eine Katze keine lauten Geräusche, nur in einer Umgebung, in der sie sich sicher, geborgen, geliebt fühlt, wird sie zwar ängstlich reagieren und vielleicht unter das Sofa flüchten, aber sie wird niemanden anfallen. Letzteres deutet darauf hin, dass sie absolut in der Klemme saß und ihre Rettung nur in der Flucht /Kampf nach vorne sah. Außerdem hat sie O. angefallen und nicht Dich, obwohl Du das Ding in der Hand hieltest und damit der eigentliche Auslöser warst.

Also bleibt festzuhalten, Foxi ist momentan kein einfacher, pflegeleichter Stubentiger.

Wenn ich Deine Beiträge lese, siehst Du wohl die Schwierigkeiten, die sie macht; Du fühlst Dich dadurch gestört, Du bist verunsichert... Nur habe ich das Gefühl, dass Du noch nie versucht hast, Dich in die Lage von Foxi zu versetzen, um ihren Problemen auf den Grund zu gehen. Dafür will ich Dir sozusagen Dein "inneres Auge" öffnen.

Du hast eine Problemkatze. Die Frage, die Du Dir zuerst beantworten solltest: Will ich die Kraft und Liebe aufbringen um der Katze zu helfen? Und zweitens: Die Probleme sind durch die neue Situation (Freund/Umzug) entstanden und um sie zu lösen, brauchst Du die Hilfe Deines Freundes. Ist auch er bereit, in die Katze die notwendige Zuneigung zu investieren (und zwar nicht nur verbal)?

Ich möchte Deine Katze nicht vor die Hunde gehen sehen. Hast Du mich jetzt verstanden?

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rlm, genannt: LuxÖkTu

Die Gummibärchenfrau mit dem schönen Hund." (Def. einer mir Unbekannten auf der Strasse.)

Ich habe alleine fast fünf Jahre gebraucht um das Vertrauen eines einzelnen kleinen Katers zu gewinnen. Und es gabe VIELE Momente in denen ich aufgeben, ihn weggeben, die Zeit zurückdrehen und ihn loswerden wollte! Viele, wirklich viele! Aber trotz all dem Frust und der Enttäuschung, keine Schmusekatze sondern einen Problemfall zuhause zu haben, habe ich immer das Gefühl gehabt- es kann ihn niemand so gut versorgen wie ich (was ein Blödsinn, aber im Nachhinein bin ich dankbar dafür!) denn es hat sich wirklich ausgezahlt!

Wenn O. wirklich daran interessiert ist, darf er nicht nach so kurzer Zeit schon aufgeben. Das ist meine Erfahrung.

Ich wünsche euch viel Glück und Geduld!

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Jeder Mensch muß sich sein Leben selbst so gut versauen, wie er nur kann.