Es ist noch gar nicht so lange her - gestern genau genommen - da meinte mein Gatte, dass ich unseren Schmusekater zu sehr verhätschel, ihn den anderen Gonzen vorziehe...
Er ist ein Schmusekater, ein Mama-Söhnchen, der nichts mehr liebt, als abends auf der Couch zwischen gespreizten Beinen und Kuscheldecke zu liegen und so den ganzen Abend zu verbringen. Seine Blicke sind vielsagend, er hat mich lieb. Ich ihn übrigens auch
Trotzdem habe ich es mir zu Herzen genommen, denn bevorzugt wird hier wissentlich niemand.
Vorhin, als ich den kranken Gatten mit Hühnersuppe beköstigt und danach auf die Couch verfrachtet hatte, turnte der Schmusekater auf den Beinen des Gatten und versuchte, die richtige Schlafposition einzunehmen. Als der Holde die Beine ein wenig spreizte, machte es sich der Fellnasige gemütlich. Nach getaner Hausarbeit *grusel* gehe ich am Wohnzimmer vorbei und sehe, wie sie sich anschmachten, die Beiden, sich vielsagende Blicke zuwerfen und der eine zu schnurren und der andere zu schnarchen beginnt.
Ja, isses denn wahr ? Was für ein friedlicher Moment nach diesem nicht enden wollenden Tag ? *herz*
Das wünsch ich euch auch, einen schönen Abend noch !
LG,
She
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. Nicht ahnend, dass er irgendwann derjenige sein würde, der vom Tisch füttert und der sich echte Gedanken macht, wenn die Lieben mal einen Tag "überfällig" sind. Ganz zu schweigen von einem 6kg-Kater der abends mit auf der Couch liegt und der Herr im Hause sich nicht traut sich zu bewegen, damit er den Hausfreund nicht verärgert. Zitat: "Guck, wie er mich wieder anguckt" 
