"KATZENBLUT IST GEIL" Das fiese Geständnis des Tierquälers
Gerd P. muss bald auf der Anklagebank Platz nehmen. Einen Strafbefehl über 5400 Euro hat er nicht akzeptiert.
Bonn – Der Katzenkiller aus der Wilhelmstraße. Ist der 64-jährige Mann komplett verrückt? Gerd P. kommentierte den Tod von „La Luna“: „Katzenblut ist geil.“
Doch die verhängte Geldstrafe für Tierquälerei (5400 Euro) akzeptiert er nicht – jetzt kommt es zur Gerichtsverhandlung.
Erst schlug Gerd P. (Name geändert) im Keller das taube Kätzchen „La Luna“ tot (EXPRESS berichtete). Dann kommentierte er gegenüber Herbert Steinhauer (39), Besitzer der Katze, seine brutale Tat: „Ich bin Metzger. Katzenblut ist doch geil.“
Bei einer anderen Zeugin tönte er: „Die hat darum gebettelt, getötet zu werden.“ Steinhauers Familie dagegen kann jetzt in dem Haus nicht mehr leben: Sie haben die Wohnung gekündigt. Die Zwillingstöchter (6) trauten sich nicht mehr runter in den Sandkasten.
Der Justiz war die Bluttat eine hohe Geldstrafe wert. Katzenkiller Gerd P. (Name geändert) ist kürzlich ein Strafbefehl ins Haus geflattert. Satte 5400 Euro sollte der Bonner blechen.
Wegen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und Sachbeschädigung. Fred Apostel, Sprecher der Staatsanwaltschaft: „Das Gesetz stellt unter Strafe, wenn ein Wirbeltier ohne vernünftigen Grund getötet wird und ihm aus Rohheit erhebliche Schmerzen zugefügt worden sind.“
http://www.express.de/servlet/Satellite?pagename=XP/index&pageid=1004370693392&rubrik=268&artikelid=1155296584134®id=1