So, jetzt sind wir schon eine Woche in unserem neuen Haus und ich möchte euch einen kurzen Erfahrungsbericht geben.
Mittlerweile haben sich beide Fellnasen gut eingelebt und am Wochenende werde ich unsere Freigängerin zum ersten Mal wieder nach draussen lassen. Zu Anfang haben beide zunächst mal jede noch so kleine Ecke inspiziert und damit gleichzeitig Spinnweben, auch in den hintersten Winkeln, weggemacht. Katzen sind irgendwie doch wie kleine Kinder. Die Räume, die eigentlich "katzenfreie Zonen" sind, sind Objekt der ewigen Begierde. So z. B. unser Speicher, auf dem einige Sachen noch offen rumstehen und den wir zunächst noch Winterfest machen müssen. Einfach ein Paradies für Katzen. Und unser Arbeitszimmer - ebenfalls ein Katzenwunschzimmer. Tagsüber toben unsere Nasen jetzt im Erdgeschoss rum und haben 3 Zimmer zur Auswahl. Nachts geht es dann mit uns ins Obergeschoss. Und genau das scheint unserem Kater nicht zu gefallen. Gerade nachts könnte man so schön den Rest des Hauses inspizieren. So singt er uns momentan um 2 Uhr nachts ein 10-minütiges Lied. Bis jetzt jede Nacht
Was mich sehr gewundert hat, war die Tatsache, dass unser Wohnungskater sehr viel besser mit dem Umzug klargekommen ist, als unsere Freigängerin. Unser Mohr ist bereits am ersten Abend mutig durch die Bude gezogen und hat sich jeden Winkel genau angesehen. Mittlerweile sind beide Katzen heimisch, so dass ich gespannt auf's WE schaue, um unsere Freigängerin wieder im Garten zu bewundern. Übrigens gibt es bei uns Fledermäuse, die abends um die Fenster fliegen. Herrliches Katzenkino