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Meine Miez ist jetzt knappe 11 Monate alt und somit fast ausgewachsen.

Zu Fressen bekommt sie überwiegend Trockenfutter (Opticat von Lidl), da ich viel unterwegs bin und damit sie immer was da hat.

Nassfutter bekommt sie mehr oder weniger regelmäßig, allerdings bin ich mir jetzt etwas unsicher, ob sie jeden Tag was kriegen sollte oder nicht. Ich habe gemerkt, dass sie unterm Bauch schon ein kleines Speckröllchen bekommen hat und will sie natürlich nicht überfüttern.

Andererseits scheint sie nicht so sehr viel zu trinken und ich will ja auch sicherstellen, dass sie genug Flüssigkeit bekommt.

Was meint ihr zu diesem Thema. Eigentlich müsste sie ja automatisch weniger Trockenfutter fressen, wenn sie Nassfutter bekommt, aber ich will auch nicht, dass sie zu dick wird.

Könnt ihr mir ein gutes Nassfutter ohne Zucker empfehlen, am besten in Beuteln oder kleinen Dosen? Große Dosen sind für mich unpraktisch, da die Katze ja allein ist und ich angebrochene Dosen erst aufwärmen müsste. Da sind Beutel oder Minidosen schon besser, wenn natürlich auch im Verhältnis teurer.

Bin auf eure Tipps gespannt!

Ich bin ja ein erklärter Trockenfuttergegner, von daher kenne ich mich mit dem Opticat auch nicht aus. Steht drauf, dass es ein Alleinfuttermittel ist?? Dann entweder nur sehr reduziert davon füttern, oder aber eben gar nicht mehr, wenn Du auf Nassfutter umsteigen willst. Beides zusammen macht halt fett.

Speckröllchen ist jedenfalls nicht gut. Aber wieviel wiegt sie denn? Wie groß oder klein ist die Maus?

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Amici violandi non sunt!

Unsere Mieze ist jetzt auch 11 Monate alt und bekommt morgens Trockenfutter und abends Nassfutter. Von jedem bekommt sie etwas weniger als die Hälfte der auf der Packung angegebenen Menge. Sie weder zu dünn noch hat sie Speckröllchen.

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~*Avalonstar*~ -Scully nach ihrer Entführung

I am Death, not taxes. I turn up only once.

Das Trockenfutter hat sie in einem Spender, da ich nicht immer zu den gleichen Uhrzeiten füttern kann. Aber von der Menge ist es eigentlich nicht viel, was sie davon frisst, das kann ich ja immer beobachten.

Opticat ist von den Inhaltsstoffen ähnlich wie eines von Royal Canin, eben nur billiger. Ist aber auf jeden Fall ein Alleinfuttermittel.

Man kann ja durchaus beides füttern, und wegen der Flüssigkeit überlege ich eben mit dem Nassfutter. Wenn sie jetzt was bekommt, kriegt sie einen Beutel oder z. B. eine Minidose Schmusy mit Fisch oder solche Dinge. Letztere sind allerdings nur Ergänzungsfuttermittel, aber auf Thunfisch von Schmusy fährt sie voll ab. Da sind dann 70 g drin, also auch nicht so viel.

Oder ich versuche es doch mal mit größeren Dosen, da kann ich das noch besser portionieren, müsste ich es halt in der Mikro immer kurz anwärmen.

Was willst Du jetzt mit der Microwelle? *auf der Leitung steht*

Und wieviel wiegt die Miez denn?

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Amici violandi non sunt!

Tigo, vermutlich das kühlschrankkalte Dosenfutter anwärmen?

Mein Kater haut morgens und abends so ca. 200 g weg. Trockenfutter gibts nur ab und zu. Und um Zusatzfutter (Mäuse etc.) kümmert er sich selbst

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Tigo, das Futter aus dem Kühlschrank magenfreundlich erwärmen...

Ich hab keine Ahnung, was die wiegt, hab sie noch gar nicht gewogen. Dürfte sich alleine auch schwierig gestalten, wenn ich sie mit mir zusammen auf die Waage nehme, da diese elektronisch ist und ein paar Sekunden braucht, bis es geht. In der Zeit wäre Foxi wohl schon weg...

Sayuhri, Zusatzfutter selber beschaffen geht nicht, da Wohnungskatze

Ich find Trockenfutter besser, da ich eben nicht regelmäßig füttern kann und sie so eben immer was da hat - was natürlich auch nicht so gut ist, aber eben am einfachsten.

Ich glaub, ich starte gleich mal nen Wiegeversuch...

Stell Dich auf 'ne Waage, lies es ab, und dann die Miez auf den Arm. Die Differenz ist die Katze!

Mikrowelle würd ich nie für Katzenfutter nutzen. Ehrlich nicht. Aber Kühlschrank muss doch auch nicht sein, es reicht, wenn die verschlossene Dose (gibt doch extra so nette Deckelchen) im dunklen Schrank steht. Es bleibt ja nicht zwei Tage dort, sondern von früh bis abend. Bei uns klappt das ganz prima.

Im Hochsommer stelle ich am Stall die offenen Dosen in einen Eimer mit kaltem Wasser, damit es bis zum nächsten Tag frisch bleibt. Funzt einwandfrei.

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Amici violandi non sunt!

Das mit der Waage hat nicht funktioniert, da sie mir eine Differenz von 1,7 kg angezeigt hat, was definitiv nicht sein kann. Außerdem hab ich mich zwei Stunden später nochmal draufgestellt und wog 2 kg mehr als vorher *blödesding*

Also so eine Dose würde schon 2 - 3 Tage offen sein, wenn ich von einer normalen 400 g Dose ausgehe. Aber man braucht das Schälchen nur ganz wenige Sekunden reinstellen, dann ist das schon leicht erwärmt, ich sehe darin kein Problem. Und kühlstellen würde ich so eine Dose dann doch lieber im Kühlschrank.

Übrigens hab ich ihr gerade mal was kredenzt, aber Madame verschmäht es, man ist ja wählerisch, gell? *grummel*

400 Gramm sollen 2 bis 3 Tage reichen? Mein Kater würde mich auffressen - aber gut, er ist ja auch schon größer

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Wir füttern beides, Nass- und Trockenfutter, wobei das Trockenfutter mengenmäßig im Durchschnitt überwiegt. Das bedeutet, regelmäßige Fütterungszeiten, Wasser in Näpfen in jedem Raum und einer Tränke mit Wasserlauf.

Wie sieht das aus ? Jedes Tier bekommt 36 - 40 g Trofu täglich (je nach Aktivität und Körpergewicht) und 60 g Nafu alle 2 Tage, das Resultat sind gesunde 5,5 - 7 kg-Katzen.

Übrigens haben alle, ausnahmslos eine mehr oder wenige kleine Speckfalte am Bäuchlein. Wir arbeiten zwar daran, sie so klein wie möglich zu halten, aber ganz offenbar gelingt das nicht.

Es ist relativ, wie bei vielen Dingen im Leben, und abhängig von der Zusammensetzung des Futters. Definitiv steht fest: wenn unsere Katzen 400 g des Futters täglich bekommen würden, dann wäre es keine Speckfalte, sondern in sich ein kleines, rundes Fellknäuel

<span style="font-size:7pt"> (edited, weil She nicht so wirklich rechnen kann) </span>

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Ich kann mein Vertrauen ruhig verschenken, denn wenn es von jemandem missbraucht wird,
ist es sein verschenktes Glück, nicht meines. (schamanische Weisheit)

Möchte meinen Senf zu diesem Thema geben, denn ich habe auch zwei Mitbewohnerinnen die reine Wohnungskatzen sind.

Unsere beiden bekommen sowohl morgens als auch abends Naßfutter und zwar (da sie auch noch einen unterschiedlichen Geschmack haben) entweder einen Standbeutel oder eine viereckige Schachtel, wobei ich durchaus auch Futter mit Zucker vefütterte, das mögen sie eindeutig lieber.Was nutzt "gesundes" Futter, wenn sie es stehen lassen, also gibt es Whiskas, Felix, aber auch Futter von Aldi und Lidl.

Da deine Katze ja schon das Opticat kennt, könntest du es zunächst mal mit Opticat Feuchtfutter (100 g Standbeutel) probieren. Vielleicht kannst du sie wenigstens einmal pro Tag - morgens - zu einer regelmäßigen Zeit füttern. Dann siehst du wieviel sie wegputzt. Unsere lassen generell was in ihren Näpfen übrig, das entweder im Laufe des Tage gefressen wird oder auch nicht. Abends gibt es dann den Rest eines 100-g-Beutels oder aber (für den Vielfresser Gina) noch eine kleine Dose Gourmet Gold.
Sie bekommen dann am späten Abend noch jeweils eine handvoll Trockenfutter in die dafür vorgesehenen Näpfe. Trinken tun sie beide ordentlich, obwohl Gina deutlich weniger Trockenfutter frisst als Tiffy. ist eben Geschmackssache. Ich kann nichts Negatives daran finden, wenn deine Foxy nur Trockenfutter frisst, für die Zähne ist es allemal gut. Natürlich sollte sie ausreichend trinken. Vielleicht steht ihr Trinknapf einfach nur verkehrt - nie in die Nähe des Freßnapfs stellen, unsere lieben z. B. einen erhöhten Platz, also steht eine (etwas hübschere) Trinkschale auf dem Wohnzimmertisch. Vielleicht stellst du auch mehrer Trinknäpfe aus und findest heraus von welchem sie am liebsten trinkt, die anderen kannst du dann später wieder entfernen.

Ansonsten kann ich aus eigener Erfahrung inkl. den Katzen aus meinem Bekanntenkreis sagen, dass eine Wohnungskatze mit 200 g Naßfutter am Tag auskommen sollte. Wenn es dann noch eine handvoll Trockenfutter gibt kann sie sich eigentlich nicht überfressen. In deinem Fall solltest du zunächst mit einer kleinen Portion Naßfutter beginnen und die Menge langsam steigern. Je größer die Naßfutterportion wird, desto kleiner sollte die Trockenfuttermenge werden. So sollte es hinhauen.

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Grüsse von Tamara

Ich will hier keine Diskussion lostreten, nur mal so als Info - kann ja jeder seine Schlüsse draus ziehen:

http://www.katzeninfo.com/KIN/catcare/ernaehrung/ernaehrung.html

oder

http://rapidshare.de/files/20014362/TierfutteretikettenKatze.pdf.html

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Liebe Grüße, SophieS


Die Menschheit läßt sich grob in zwei Gruppen einteilen: in Katzenliebhaber und in vom Leben Benachteiligte.
Francesco Petrarca
(1304 - 1374)

Danke nochmal für die Infos. Das Trockenfutter soll sie ständig zur Verfügung haben, da ich auch viel unterwegs bin. Hatte jetzt mal die 400 g Dosen von Opticat mitgenommen (ohne Zucker), aber das wollte sie nicht, zumindest nicht die mit Huhn. Heute beim Aldi hab ich dann nochmal Lux mitgenommen, weil das auch ohne Futter ist, das hat sie auch gefressen. Ich hab ihr so eine Drittel Dose gegeben, aber es ist jetzt noch was übrig. Muss ich mal schauen. Sie hat sonst auch Kitekat bekommen, aber wegen des Zuckers will ich das nicht so gerne füttern. Obwohl im Trockenfutter auch diese Rübenschnitzel sind *überleg*

Also es ist so, dass sie unterm Bauch hinten etwas Speck angesetzt hat. Ansonsten ist sie von oben betrachtet ganz normal in der Form, da guckt auch der Bauch nicht breit drunter hervor. Sehr groß ist sie nicht, eher etwas zierlicher, aber ich kann sie halt nicht wiegen, hab auch keine Küchenwaage. Aber ich denke mal, dasss das dann wohl noch im Normalbereich liegt.

Mit dem Wasser werde ich nochmal sehen, wo ich noch einen Napf aufstellen kann, bisher stand der von Anfang an neben dem Futter, sie hat aber auch daraus getrunken.

Ich werde einfach mal ein wenig experimentieren und sehen, was Madame am meisten entgegenkommt

Wahrscheinlich kassier ich jetzt hier Prügel aber egal - bin grad in mitteilungsfreudiger Stimmung ...

Unsere 3 Wohnungskatzen - Geschwister 1 Kater 1 Katze (mit ganz vergangenen Karthäuseraltvorderen) und ein "Bauernkater" kriegen 1 mal am Tag zu fressen - abends nach den Heute-Nachrichten. Und JA - wir haben sie dahin gehend erzogen weil wir es hassen, an jedem Tag um 5 Uhr morgens eine nasse Nase im Ohr zu haben die uns penetrant weckt - schlagt mich ....
Sie kriegen 5x Naßfutter die Woche und je Dienstags und Samstags Trockenfutter. Naßfutter 1 1/2 450 g Dosen auf 3 verteilt, Trockenfutter jeder ne Handvoll...

Nix mit "nebenbei" oder so. Ganz selten mal was von Hühnerklein oder so. Und glaubt mir - die sind alle gut im Futter... Vor allem der Bauernkater, obwohl er am wenigsten von allen frisst .. Und NEIN, er ist nicht krank *G*

Nach 30 Jahren Katzenhaltung keimt in mir so langsam der Gedanke, dass Katzen genauso unterschiedliche "Futterverwerter" sind wie Menschen .. Meine vor fast 3 Jahren im Alter von 18 Jahren verstorbene heissgeliebte "Schwester im Fell" Siam hatte immer so ein bisschen was von nem Biafra-Kind - und die fraß wie ein Scheunendrescher. Ganz besonders liebte sie Saure Gurken und Holunderbeer-Muttersaft... In letzerem hat sich sich übrigens auch mit Vorliebe gewälzt - interessante Farbgebung

Also ich denke man kann das nicht pauschalisieren, sondern sollte seine Bonsai-Tiger genau beobachten und dann danach gehen ...

Gruß
Alarich

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Lieber intelligente Feinde als dumme Freunde !