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Da habt ihr ja ordentlich Platz für euch mitsamt der Mietz, schön !

Es ist durchaus nicht tragisch, Wohnungskatzen während der Abwesenheit der Menschen nicht den gesamten Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Diese Grenzen, ein wenig anders entstanden, gibt es auch in der Natur. Also bietet es sich doch an, in der ersten Zeit der Eingewöhnung nur ein oder zwei Räume zur Verfügung zu stellen. Oben wäre doch schon einmal ein guter Ansatz, zumal ihr das Gästezimmer geruchlich bekannt vorkommen sollte. Der Blick nach draußen ist toll, wenn sie sich eingelebt hat, vielleicht überfordert er sie im Moment ein wenig. Zumal dein Freund ja auch noch eine neue Bezugsperson ist, die nun auch zu ihrem gewohnten Umfeld gehören wird.

Dass Katz mal irgendwo kratzt, wird sich nicht vermeiden lassen, das ist nunmal so. Sie schärfen damit ihre Krallen, dehnen ihre Muskeln, markieren eben auch hier und dort. In der Häufigkeit allerdings ist es keine Entspannungsübung mehr. Sobald eure Katze ein wenig sicherer ist und nicht überall ihren Geruch lassen mag, um sich heimisch und vertraut zu fühlen, wird das auch wieder nachlassen.

Nun liegt es an dir bzw. euch, Mietz klar zu machen, welche Möbel neu sind und dass euch Reiben als Kommunikationsmittel angenehmer ist. *zwinker*

Meine Daumen sind doll gedrückt, dass es bald wieder ein für euch alle erträglicher Zustand wird, der mit möglichst wenig Verlusten einhergeht. *ermunter*

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Ich kann mein Vertrauen ruhig verschenken, denn wenn es von jemandem missbraucht wird,
ist es sein verschenktes Glück, nicht meines. (schamanische Weisheit)

Echt ein Problem, dass ich auch nach 11 Jahren mit 2 Katzen noch nie richtig in den Griff bekommen habe.

Ich blockieren nachts die Wohnungstür mit Möbeln usw. damit Simba mir nicht am Türblatt kratzt. Aber sowas kannst du ja schlecht mit deinen Möbeln machen.

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Kevin Kuranyi