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Guten Morgen,

ich brauche heute einmal eure tröstenden Worte. Unsere Hundeoma Alyssa ist ja schon länger "gebrechlich" und zeigt eindeutige Alterserscheinungen. Die Herztöne sind schon seit über einem Jahr nicht mehr die besten, aber ihre Kurzatmigkeit konnten wir mit einem homöopathischen Mittel etwas eindämmen.
Die letzten Wochen hat sie nun täglich mehr getrunken und hatte auch Probleme, das Wasser zu halten.
Nachdem sie nun gestern fast 7 Liter in nicht mal 24 Stunden getrunken hatte ist mein Mann mit ihr zum Tierarzt. Die Ärztin tippt auf eine starke Altersdiabetes und wollte ihr Blut abnehmen. Unsere Oma war aber geizig mit dem Blut, was sie noch hat, so wurden auf beiden Vorderläufen stellen rasiert und an der 2. Pfote hat es dann wohl doch geklappt. Donnerstag erhalten wir das Ergebnis.

Die Ärztin hat uns jedoch keine großen Hoffnungen gemacht, dass das Blutbild ein anderes Ergebnis bringt.
Wahrscheinlich müssten wir ihr täglich Insulin spritzen, um sie noch am Leben zu erhalten. Das können und wollen wir ihr aber nicht mehr antun.

Sie hat noch wunderschöne 5 Jahre bei uns verbracht, uns viel Freude gebracht und mit fast 13 Jahren ein sehr hohes Alter für einen Labrador erreicht.
Und ich habe ANGST, riesige Angst davor, ohne sie zu sein. Ich habe noch nie so an einem Tier gehangen und diese Entscheidung mittragen müssen.

Und ich kann nicht weinen, das schockt mich am meisten. Wo ich doch sonst ständig heulen muss.

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Liebe Grüße
Zaubermaus - Unheimliche Tanzschwester Nr. 3

Oh Scheisse Zaubermaus - lass dich mal drücken.
Mach dir um deine Tränen keine Gedanken, die kommen von ganz alleine.
Ich drücke dich und wünsche dir ganz viel Kraft für die Zeit, die jetzt vor dir liegt.

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Absoluter Unschuldsengel

Das ist der Zeitpunkt den jeder von uns fürchtet, ohne den es aber im Leben nicht geht.

Sollte es wirklich notwendig sein werdet ihr das Richtige tun, das weiß ich sicher und Alyssa vertraut darauf, daß ihre Menschen für sie da sind.

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LG
Teti

Tatatataaaaaa

Ich werde gleich mit meinem Chef sprechen, dass u. U. kurzfristig einen halben Tag frei nehmen kann, um dann bei ihr zu sein.

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Liebe Grüße
Zaubermaus - Unheimliche Tanzschwester Nr. 3

Die Tränen werden schon noch kommen, Zaubermaus.

Was genau wäre denn am Insulinspritzen so schlimm?

Ich wünsch dir ganz viel Kraft für die kommende Zeit, es ist immer schwer ein Tier gehen zu lassen.

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Liebe Grüße, SophieS


Die Menschheit läßt sich grob in zwei Gruppen einteilen: in Katzenliebhaber und in vom Leben Benachteiligte.
Francesco Petrarca
(1304 - 1374)

Erst einmal müssten wir sie täglich zum Spritzen quälen und zum anderen übersteigt eine solche Therapie unsere finanziellen Mittel ganz erheblich.

Zusätzlich ist sie ja bereits sehr alt und recht gebrechlich - es wäre ein Rauszögern, das hat auch die Ärztin gestern meinem Mann recht deutlich gesagt.

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Liebe Grüße
Zaubermaus - Unheimliche Tanzschwester Nr. 3

Ach Zaubi - das ist traurig.
Wie Teti schon schrieb: wir fürchten uns davor, aber irgendwann ist es soweit. Dann müssen wir für unsere Lieblinge die Entscheidung treffen, so schwer es auch fällt.

Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, die nächste Zeit zu überstehen - die erlösenden Tränen kommen schon noch ...

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Grüßle Averna
Alt-Hippie aus Erlangen



"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius null. Und das nennen sie ihren Standpunkt."
Albert Einstein

Liebe Zaubermaus!
Es tut mir sehr leid für Dich und Deinen Mann! Ich weiß, wie schlimm das ist und es gibt nichts, aber auch gar nichts, daß Dich in irgendeiner Art und Weise tröstet.
Ich selber mußte im Oktober 2006 meine Hündin einschläfern lassen. Sie war 14 Jahre alt und ihr ganzes Leben lang kern gesund. Aber die letzten 5 Wochen, bevor es dann schlussendlich gar nicht mehr ging, waren furchtbar. Wenn Du magst, erzähle ich Dir gerne mehr als pn. Sag bescheid! Aber sag Dir immer eins: Du mußt es machen! Wenn Deine TÄ euch dazu rät, dann mußt Du dadurch! Es ist auch für die TÄ keine leichte Entscheidung, aber sie entscheidet richtig. Laß Dich nicht beirren! Denn eines hat eure Süße mit Sicherheit nicht verdient, nämlich, daß sie sich quälen muß! Drück Dich ganz doll!!!

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Es ist egal, wie oft man im Leben hinfällt. Es ist nur wichtig, wie oft man wieder aufsteht.

Das ist traurig. Ich habe das bisher auch einmal miterlebt. Ich drücke Dich mal.

Ach Zaubermaus, das tut mir so Leid für dich!

Denk immer an die schöne Zeit, die sie bei euch gehabt hat. Es ist schwer, ein Tier gehen zu lassen. Aber ein Teil von ihr bleibt immer bei dir.

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Das Meusel
Kopf hoch, auch wenn der Hals dreckig ist!

Ach Zaubermaus, ich drück' dich mal ganz fest.
Das sind immer die Momente, in denen man sich unwillkürlich fragt, ob man nicht besser sein Herz nie mehr an ein Tier hängen sollte, weil sie in der Regel immer uns verlassen, nicht umgekehrt. Das kenne ich auch nur zu gut. Aber so ist eben der Lauf des Lebens, das Loslassen gehört auch dazu, wenn die Zeit gekommen ist.

Ich weiss, es tröstet überhaupt nicht, aber es ist doch schön, das Alyssa ihr Leben vollständig leben darf. Wieviele müssen vor der Zeit gehen, wenn es eigentlich noch viel zu früh ist. Und sie hat in den letzten Jahren bei euch mit Sicherheit das beste aller denkbaren "Hundeleben" gehabt. Deshalb finde ich es jetzt auch richtig, ihr Leben nicht künstlich mit Insulinspritzen um jeden Preis zu verlängern. Das wäre falsch verstandene Tierliebe.

Zaubermaus, es ist gut so, wie es ist. Alyssa wird sicher nicht ganz gehen, sie wird immer ihren Platz bei dir im Herzen haben. Und ihr den Übergang so leicht wie irgend möglich zu machen ist der letzte Liebesdienst, den du ihr erweisen kannst. Dafür wünsche ich dir viel Kraft!

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Gruss
Gytha
Ich reite nur Hengste, denen ich beim Reiten in die Augen sehen kann.(Robbie_Karotte in Gythas Forum)

Zaubermaus, das tut mir so leid. Lass dich drücken. Ich weiß genau, wie du dich fühlst. Haben wir doch im letzten Jahr drei Katzen verloren

Darf ich mal fragen, was ihr ihr an homöopathischen Mittel wg. ihrer Herzkrankheit gebt? Unser Dicker ist es auch und ich versuche alles mögliche. Zusätzlich hat er auch Diabetes und wir müssen ihm morgens und abends Insulin spritzen. Es ist (mit Leckerlis ablenken) nicht schwierig und fällt finanziell nicht so schwer ins Gewicht.

Ich drück dich und wünsche euch viel Kraft für die nächste Zeit. Ihr werdet das richtige für eure kleine Hundeomi entscheiden!

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Alle Wünsche werden klein, gegen den, gesund zu sein.

Ach Zaubermaus, das tut mir leid.... Ich mag gar nicht dran denken dass die Hundedame meine Eltern auch so langsam das Seniorenalter erreicht... Ich wünsche dir viel Kraft!

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How sweet to be an idiot, how sweet to be blind
how sweet to be an idiot, with peace on my mind

Das sind die bitteren Momente im Leben eines jeden Tierliebhabers.

Ich wünsche Euch viel Kraft für diese schwere, doch unumgängliche Entscheidung. Dass ihr bei ihr seid, wenn es zu Ende gehen muss, ist für sie sicherlich der größte Liebesdienst, den ihr ihr noch erweisen könnt.

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Amici violandi non sunt!

Vielen vielen Dank für euren Zuspruch.

Summi, unsere Oma wiegt gute 40 kg - das ist sicher eine andere Dosis Insulin notwendig als bei deiner Katze.
Für das Herz bekommt sie Crattaegut-Tropfen (sind eigentlich aus der Humanmedizin). Eigentlich soll sie sie möglichst pur bekommen, aber das hat sie nur die 1. Woche gemacht. Jetzt bekommt sie sie auf ihrem morgendlichen und abendlichen Zahnkeks.

Wir werden uns auf alle Fälle der Empfehlung der TÄ anschließen. Leiden soll sie nicht mehr.

Mein Mann hat mich eben angerufen. Sie ist ja nachts und wenn wir nicht da sind immer im Heizungsraum, damit sie jederzeit raus in den Garten kann. Heute morgen kam er zu ihr, sie war am Zittern, ein wahres Häufchen Elend und hatte wohl tierischen Durst, weil sie mit den bereitgestellten 3 L nicht über die Nacht gekommen ist.
Heute abend wird auch der eigentlich Futternapf mit Wasser gefüllt - leiden soll sie auf ihre letzten Tage nicht!
Mein Mann meinte, es wäre schon ganz gut gewesen, dass er bei ihr war und nicht ich.
Ach männo, warum geht das auf einmal so schnell?

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Liebe Grüße
Zaubermaus - Unheimliche Tanzschwester Nr. 3