In der Speicherstadt angekommen, haben wir erstmal die Miniatur-Wunderwelt (
http://www.miniatur-wunderland.de) besucht. El Mar hat sehr viele Bilder gemacht. Einige sind so gut geworden, daß man beinahe denken könnte, das wären richtige Urlaubsbilder aus Schweden, USA oder Schwarzwald. Dort hätte man sicherlich STUNDEN verbringen können und man würde immer wieder neue Dinge entdecken. Sehr, sehr geil gemacht.
Danach kam mein Highlight des Tages. Ich bin ein Schisser. Das gebe ich offen zu. Aber das Hamburg Dungeon (
http://www.thedungeons.com) musste sein. Ich hatte schon sehr viel davon gehört und wollte meine Angst überwinden. Ausserdem habe ich El Mar gedroht ihn zu ertränken, würde er meine Hände auch nur für einen Augenblick loslassen!
Das Hamburg Dungeon ist eine Reise durch die Geschichte Hamburgs. Pest, Flutwelle, die Inquisition, Cholera, Klaus Störtebecker. Überall sind echte Schauspieler, man wird dazu animiert, mitzumachen. Es ist verdammt gut gemacht. Und ja, ich habe mich gegruselt. Spätestens als wir im Pest-Labor waren und der Typ eine Ratte aus einem Käfig holte. Sie lebte nicht, aber es reichte der Anblick des Viechs in seiner Hand um meine Nackenhaare sträuben zu lassen. Nach 1,5 Stunden in der Unterwelt Hamburgs waren wir wieder draussen und hatten Hunger.
Im Portugiesen-Viertel haben wir in einem Café was getrunken und Bilder angeschaut und waren dann im ‚Fischmarkt Restaurant’ essen.
Obwohl in Jeans und eher leger gekleidet, durften wir dennoch rein und hatten einen oralen Orgasmus nach dem anderen. Ob asiatischer Vorspeisenteller (Sushi, Frühlingsrollen, roher Thunfisch und Lachs) oder die gegrillten Octopussis auf Salat, der Lachs auf Bratkartoffeln in Senfsauce oder der Cappucciono – das Essen war den Preis wert. Herrlich!
Danach spazierten wir zurück zum Hotel und weihten dort erstmal die Dusche ein. Ich hätte STUNDEN drunter verbringen können! J Das Bett wurde ebenfalls getestet und für sehr gut befunden und den Abend rundeten wir an der Hotelbar ab.
Am nächsten Morgen nach einem äusserst leckeren Frühstück wollte ich nochmal die Dusche geniessen, während El Mar zum alten Elbtunnel gelaufen ist.
Auf dem Weg nach Hause hielten wir noch in Vechta an und besuchten meine liebste Murmel und kamen gegen 23 Uhr zuhause. Es war sicher nicht das letzte Mal, daß wir in HH waren, doch vorher stehen noch einige andere Städte und Design-Hotels auf dem Plan!
_________________
Stop bitching, start a revolution:
Die Seelenvögel